Willkommen bei Pigmazo !

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Sein richtiger Name ist Gerhard Jetter. Zusammen mit seinem Zwillingsbruder Günther ist er am 15.6.1943 in Albstadt-Ebingen, oben auf der Schwäbischen Alb geboren.

Nach Schule und Beruf ging er hinaus ins Leben. Wie seine Freunde gleichen Alters galt seine Leidenschaft dem Fußball. Er spielte gerne Tischtennis, und liebte das Skifahren. Nach mehreren Berufsjahren in Winterthur in der Schweiz heiratete er seine Frau Hedy, die er schon vor der Schweizer Zeit kannte. 1970 wieder zurück in Deutschland, machte er sich in Albstadt-Onstmettingen als Feinmechaniker selbstständig. Alles war schön und gut bis am 3. September 1978 ein schweres Erdbeben die Schwäbische Alb erschütterte und die Familie von Onstmettingen nach Mössingen „vertrieb“. In Mössingen haben sie sich dann recht schnell eingelebt und fingen ein ganz neues Leben an.

Im November 1989 gab es für ihn ein „Schlüsselerlebnis“: Im Fernsehen sah er, wie in einer Kultursendung ein renommierter Maler ein Bild malte, das in seinen Augen gesehen mehr ein „Geschmier“ und „Gesalbe“ war als ein Bild! So könnt ich’s auch noch, dachte er sich und fing selber an zu malen – mit Anstreichfarben und Anstreichpinseln malte er Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge, Blumenwiesen und Landschaften. Er fand das Malen so toll, dass er es zum Hobby machte – er malte mit Freude, aber immer „Gegenständlich“.

Eines Tages schenkte ihm jemand ein paar ARTES-Kunstkataloge: „Da kannst du abmalen, da hast du Vorlagen“. Er schlug einen der Kataloge auf und rein zufällig sah er Bilder von Miro! Er kannte Miro bis dato noch gar nicht und war aber so inspiriert, dass er sich sagte: „Das ist das, was ich suche – in seiner Richtung, aber nach meinen Ideen!“ Sofort legte er das „Gegenständliche“ beiseite und malte nur noch in dieser Richtung. Jetzt kamen die ersten Ausstellungen und Künstlermärkte und auch die ersten Erfolge!

Neben seinen großen Bildern malte er nebenher immer wieder kleine Fantasie-Figürchen. Da es Micky Mouse und Asterix und weitere lustige Figürchen gab, dachte sich Pigmazo: „Meine Figürchen brauchen auch einen Namen“. Eines Tages – aus heiterem Himmel herab – fiel ihm das Wort „Pigmazo“ ein. Es hatte keinerlei Bedeutung oder Bezug auf irgendetwas. Von da an – es war im Jahr 1993 – nannte er seine Figürchen „Pigmazo’s“ – und so wurde aus „Pigmazo’s“ PIGMAZO!

Pigmazo hatte schnell Erfolge: Beim großen internationalen Malwettbewerb „Mont Martre“ 1996 in Dornstetten bei Freudenstadt wurde er erster Preisträger! Einer der größten Kunstdruck- und Posterverlage – die Postergalerie München (PGM) – nahm Pigmazo 1998 in Ihren Verlagskatalog auf. Bis 2006 war Pigmazo im PGM-Katalog, präsent! Deshalb freut es Ihn immer wieder, dass er durch PGM weltweit Wände mit Pigmazo-Kunstdrucken verändern durfte! Zu einem weiteren Erfolg gehört auch das 46-Meter lange PIGMAZO-Wandbild im Hallenbad Mössingen.

Sein größter Erfolg aber ist sein „Blauer Stoffel“, der zu seinem Markenzeichen geworden ist. Pigmazo bezeichnet ihn als beliebtestes Motiv, als meist verkauftes Poster und als sein persönlich bestgelungenes Werk! Seit ein paar Monaten schreibt Pigmazo an seiner Biografie, die er als sein erstes Buch unter die Leute bringen möchte – er sagt, er hätte viel aus seinem Leben zu erzählen!

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© Pigmazo